Vor dem Krieg ist Syrien ein beliebtes Reiseziel gewesen mit mehreren Millionen Touristen pro jahr. Es sind die zahlreichen Zeugnisse einer lebendigen, prägenden Geschichte, die begeistert. Viele Kulturdenkmäler aus arabischer und osmanischer Zeit spiegeln eindrucksvolle Architektur wieder.
Damaskus
Die Hauptstadt in einer fruchtbaren Oase ist eine der ältesten Städte der Welt. Noch heute steht die Omaijaden Moschee oder die Zahirieh Medresse, die mit prächtigen Mosaiken verziert sind. Der Azem Palast beherbergt wertvolle Schnitzereien, die der deutsche Kaiser Wilhelm II. gestiftet hat. Die Hauptgeschäftsstrasse, der Souk El Hamideh lädt zum Stöbern ein.
Allepo
Die zweitgrösste Stadt des Landes am Euphrat ist durch den Krieg sehr mitgenommen. Wahrzeichen der Stadt ist die Zitadelle, eine mächtige Festung mit wehrhafter Toranlage. Nordwestlich von Allepo befindet sich das Simeonskloster.
Bosra
In Bosra sind viele Bauten aus der Römerzeit erhalten, das Theater, ein Stadttor, ein dreigliedriger Triumpfbogen und Thermen. Die Araber errichteten eine Zitadelle, die heute als Museum dient
Palmyra
Der bedeutende Ort gilt einst als Zentrum des fruchtbaren Halbmonds und viele wunderbare Bauten aus antiker Zeit sind trotz Zerstörung noch erhalten. Was für Palmyra gilt, ist für Syrien wichtig, das Land wieder zu einen friedlichen Reiseziel für den Tourismus machen.